Mit drei Jahren habe ich meinen ersten Fußball über den Platz gekickt, mit zehn Jahren das erste Handballtor geworfen. Meine Liebe zum Sport hat mich nicht nur körperlich gefordert, sondern auch immer wieder mit Verletzungen konfrontiert – sei es bei meinen Teamkollegen oder bei mir selbst. Diese Erfahrungen haben mir früh den Weg zu meiner heutigen Arbeit gezeigt: Zunächst führte er mich zur Physiotherapie, die mir ein fundiertes Wissen über den Bewegungsapparat vermittelte und mir erste Einblicke in die komplexen physiologischen Prozesse unseres Körpers gab.

Ein Kreuzbandriss im Jahr 2016 und die anschließende Reha eröffneten mir eine neue Perspektive: die klinische Psycho-Neuro-Immunologie (kPNI). Ich lernte, wie Ernährung, Stress und Regeneration die Wundheilung und die allgemeine Verletzungsanfälligkeit beeinflussen. Unser Körper ist ein faszinierendes, komplexes System – schlauer, als wir oft denken, und doch mit klaren Prinzipien, die es zu verstehen gilt.

Heute arbeite ich als Sportphysiotherapeut und kPNI-Therapeut und begleite Sportler und Patienten dabei, ihre Gesundheit aktiv in die eigene Hand zu nehmen. Denn eines habe ich gelernt: Jeder ist selbst verantwortlich für seinen Körper und seinen Zustand. Mein Ziel ist es, Wege aufzuzeigen, um nachhaltig stärker, belastbarer und leistungsfähiger zu werden.

Durch meine jahrelange Erfahrung in der Betreuung verletzter Menschen und von Athleten auf internationalem Topniveau weiß ich, worauf es im täglichen Training, in der Regeneration und in der Prävention ankommt. Mein nächster Schritt ist die Ausbildung zum Heilpraktiker – um mein Wissen noch umfassender anwenden zu können und meine Patienten auf ihrem Weg zu langfristiger Gesundheit bestmöglich zu begleiten.